Cocktail-Säfte
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Trendgetränke des Sommers: Heimisch trifft mondän

- Cocktails

Do it yourself ist in – sei es in Sachen Hausbau, Kleidung oder Nahrung. Wer etwas auf sich hält, geht hinaus und bringt in Erfahrung, wie die Dinge hergestellt werden, um sich selbst, Freunde und Bekannte mit liebevoll selbst gemachten Produkten zu versorgen. Eine ganz besondere Nische bietet sich hier im Sommer: Während alle anderen an Erfrischungsgetränken aus Plastikflaschen nuckeln, sind selbst gemachte Säfte und Cocktails nicht nur ein Hingucker auf jeder Sommerparty, sondern auch um Einiges gesünder.

Trendgetränk Hugo: Rezept zum Selbermachen

Jedes Jahr werden wieder die neuen Sommergetränke beworben: Aperol Spritz, Hugo und die neueste mallorquinische Cocktailmixtur sollen unsere verschwitzten Geschmacksnerven auf Vordermann bringen. Aber längst nicht alle machen die Trends mit. Stattdessen gehen immer mehr Menschen hinaus in die Natur, um sich ihre eigenen Zutaten zu sammeln und aus ihnen beeindruckende Getränke zu mischen. Denn mit diesen schindet man nicht nur Eindruck, sondern tut sich und seiner Umgebung auch etwas Gutes.

Hugo, das Trendgetränk des Sommers, lässt sich zum Beispiel ganz leicht selbst herstellen. Denn der fruchtig-frische Cocktail besteht lediglich aus Prosecco und Holunderblütensirup, der mit etwas Minze und Mineralwasser verfeinert wird. Wer seinen Gästen etwas richtig Besonderes vorsetzen will, hat den Holunderblütensirup auch selbst gemacht: Aus selbst gepflückten Holunderblüten, Wasser, Zucker und Zitronensäure lässt sich dieser ganz leicht herstellen, ist lange haltbar und ein wahrer Vitamin-C-Kick, der dem Kater nach dem Prosecco-Gelage herrlich vorbeugt.

Heimische Beeren sind kleine Wunderheiler

 

Wer die Holunderblüten-Zeit dieses Jahr verpasst hat und nicht warten möchte, bis die Holunderbeeren im Herbst reif sind, kann sich die Zeit vertreiben, indem er schmackhafte und gesunde Säfte aus heimischen Sommerbeeren herstellt. Besonders beliebt sind die Aroniabeeren, deren heilende Wirkung noch nicht lange bekannt ist. Die Beere ist im August reif und liefert bei Verzehr so viele wertvolle Inhaltsstoffe, dass sie auch als "Jungbrunnen unter den Beeren" bekannt ist. Pur verzehrt ist die auch als Apfelbeere bekannte Aroniabeere etwas bitter. Aber als Saft mit einem Schuss Honig mundet sie an lauen Sommerabenden vorzüglich. Gemischt mit Aprikose oder Orange ergibt sich ein herrlicher Sommertags-Cocktail, der aufmuntert und gleichzeitig verjüngt.

Nachdem die Aroniabeere geerntet wurde, wartet bereits die nächste schmackhaft-gesunde Beere auf Sammelnde: Sanddorn kann ab September geerntet werden und ist eine wahre Vitamin-C-Bombe. Da auch Sanddorn pur etwas herb ist, wird dieser gerne zu Marmelade oder Sirup verarbeitet. Aber auch als Saft, gemischt mit entweder Vanillezucker oder Orange und einer Prise Zimt, ist Sanddorn ein wahres Highlight im September.

Entsaften ist ein schönes, naturnahes Hobby, das schnell beeindruckende Ergebnisse erzielt. Wer will, kann auf Omas altes Entsafter-Prinzip zurückgreifen und die Früchte mit Zucker aufkochen und danach durch ein Tuch pressen. Aber gerade bei stark färbenden Früchten wie der Aroniabeere oder Holunderbeeren empfiehlt es sich, mit einem Entsafter zu arbeiten. In dem Video zu Entsaftern von keimling.de wird das Prinzip der Entsafter anschaulich erklärt, und hier findet auch ein Anfänger den passenden Entsafter für sich und seine mondän-heimischen Cocktailkreationen. 

 

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